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Engagiert gegen Krebs

Seit zehn Jahren unterstützt Helmut Schmidtgen die Arbeit der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V.. Mit seiner Benefiz-Tombola zum Rosenmontag hat der engagierte Rentner aus Eschelbach in dieser Zeit insgesamt über 16.800 Euro für den Erhalt und Ausbau des landesweiten Unterstützungsangebotes für krebskranke Menschen und ihre Familien gesammelt.

Dafür dankten ihm Dr. Thomas Schopperth, Geschäftsführer der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz, und Christina Ehricht, Mitarbeiterin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, kürzlich mit einem persönlichen Besuch.

Helmut SchmidtgenHerr Schmidtgen, in diesem Jahr haben Sie mit Ihrer Benefiz-Aktion zugunsten der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz runden Geburtstag gefeiert: Bereits zum 10. Mal hat Ihre Rosenmontags-Tombola in Eschelbach stattgefunden. Waren Sie mit der Resonanz im Jubiläumsjahr zufrieden?
Absolut – exakt 2.784,82 € sind dabei zusammengekommen. So hoch war der Erlös in all den Jahren noch nie. Wir haben in diesem Jahr die Lose für 1,50 € statt bislang 1 € verkauft – schließlich gibt es bei uns keine Nieten. Außerdem haben wir ja auch immer Getränke und kleine Snacks angeboten, die mit in die Spendesumme einfließen. Jeder kann eigentlich einen kleinen Betrag erübrigen und damit in der Summe dann Großes bewirken. 

Wie kamen Sie auf die Idee, sich mit dieser Aktion für krebskranke Menschen zu engagieren?
Krebs gehört für mich zu einer der schlimmsten Krankheiten überhaupt - da muss man einfach was machen. Und als ich dann in Rente ging, habe ich schnell gemerkt, dass den ganzen Tag Rumsitzen nicht mein Ding ist. Während mich im Frühjahr und Sommer die Gartenarbeit auf Trab hält, wurde mir der Winter einfach zu lang. Da ich ein Mensch bin, der gerne zusammen mit anderen feiert, kam mir die Idee, zum Rosenmontagsumzug in unserem kleinen Ort eine Benefiz-Aktion auf die Beine zu stellen. Mit den Vorbereitungen dafür bin ich seitdem spätestens ab November vollauf beschäftigt...


Also schon gut drei Monate vor der eigentlichen Veranstaltung - welche Aufgaben stehen denn da im Einzelnen an?
Zunächst bin ich jedes Jahr gut 800 km kreuz und quer im Westerwald unterwegs, um bei verschiedenen Unternehmen, aber auch privaten Förderern die ganzen Tombola-Preise einzuwerben und dann auch abzuholen. Inzwischen kennen die Leute mich schon – und die meisten unterstützen die Aktion gerne. In diesem Jahr hatten wir über 1.000 Preise, darunter viele Sach- , aber auch Geldspenden und Gutscheine. Das muss dann alles zuhause sortiert und ausgezeichnet werden – vom kleinen Trostpreis bis zum großen Hauptgewinn.


Und wo bringen Sie das alles unter?
In unserem Keller stapeln sich dann jede Menge Umzugskartons – gleich neben den selbst gebauten Regalen und Boxen, mit denen ich dann für den Rosenmontag unser Carport vor dem Haus zum Tombola-Stand umfunktioniere. Das habe ich übrigens vor ein paar Jahren extra für die Aktion gebaut – angefangen hat das damals alles viel kleiner und provisorischer.


Und auch nach dem diesjährigen Aschermittwoch ist bei Ihnen aber nicht alles vorbei, oder?
Das stimmt, ich mache in jedem Fall weiter, so lange ich das noch kann. Es macht einfach Spaß, sich für eine gute Sache zu engagieren, auch wenn es natürlich viel Arbeit ist. Aber wenn man dann sieht, wofür man das alles tut, wem das Geld letztlich zugutekommt, dann ist das die ganzen Mühen immer wieder wert.