Therapie mit Psychopharmaka in der Krebsbehandlung
Informationsvortrag der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz am 18. Januar in Koblenz
Die Diagnose Krebs und die damit verbundenen Therapien stellen für viele Betroffene nicht nur eine körperliche, sondern oft auch eine hohe seelische Belastung dar. Am 18. Januar informiert Christian Franzkoch, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, ab 18 Uhr im Koblenzer Beratungszentrum der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz (Löhrstraße 119) darüber, wann eine ergänzende Behandlung mit Psychopharmaka sinnvoll sein kann. Der Leiter der Abteilung Onkologie/Psychoonkologie der Mittelrhein-Klinik in Bad Salzig geht in seinem etwa 1,5-stündigen Vortrag auch auf die häufig mit einer solchen Therapie verbundenen Ängste und Vorbehalte ein. Der Eintritt ist frei; um vorherige Anmeldung unter der Rufnummer 02 61 / 98 86 50 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.
Sowohl in der Krebstherapie als auch in der palliativen Versorgung von Betroffenen werden zum Glück kontinuierliche Fortschritte erzielt. Dennoch rückt je nach Krankheitsbild und -verlauf auch die Auseinandersetzung mit dem Tod, mit Ängsten vor langem, qualvollen Leiden und damit letztlich die Frage oder der Wunsch nach einem menschenwürdigen Ende in den Fokus. Um ethische und rechtliche Überlegungen zum Thema Sterbehilfe in der Onkologie geht es daher in der Veranstaltung am 9. November ab 18 Uhr mit Prof. Dr. Rudolf Weide im Koblenzer Informations- und Beratungszentrum der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz (Löhrstraße 119). Die Teilnahme ist kostenfrei. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung (Telefon: 02 61 / 98 86 50, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) gebeten.