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Nebenwirkungen bei Antihormontherapie

Vortrag für Krebspatienten und Angehörige am 22. Februar in Koblenz

Hormone steuern nicht nur viele wichtige Vorgänge im Körper, sondern beeinflussen auch das Wachstum von einigen Tumorarten. Eine mögliche Therapieform ist dann das gezielte Ausschalten von körpereigenen Hormonen, um die Ausbreitung eines Tumors zu hemmen. Vielfach ist diese Behandlung mit Nebenwirkungen verbunden, die die Lebensqualität der Betroffenen deutlich einschränken können. Dazu gehören etwa bei Brustkrebspatientinnen insbesondere typische Wechseljahresbeschwerden wie Hitzewallungen und Schweißausbrüche, aber auch Depressivität und Antriebsarmut. In der Regel ist es jedoch nicht sinnvoll, diesen Symptomen durch die Gabe von Hormonen entgegenzuwirken, da dadurch das Krebs-Wiederholungsrisiko nachweislich ansteigt. Tipps zum Umgang mit Nebenwirkungen von Antihormontherapien bei Krebs gibt Dr. Josef Spanier, Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Rahmen einer Veranstaltung der Krebsgesellschaft am 22. Februar ab 18 Uhr im Koblenzer Beratungszentrum (Löhrstraße 119). Im Anschluss an den etwa 45-minütigen Vortrag können Fragen der Teilnehmer diskutiert werden. Der Eintritt ist frei; um vorherige Anmeldung per Telefon (02 61 / 9 88 65-0) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird gebeten.