Neue Möglichkeiten der Krebsbehandlung mittels Immuntherapie
Können wir bald auf Chemotherapie verzichten? / Vortrag mit Prof. Dr. Jens Chemnitz am 28. August bei der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz in Koblenz
In der Regel erkennt und bekämpft unsere körpereigene Abwehr geschädigte Zellen, die zur Entstehung von Tumoren führen können. Dennoch erkranken Menschen an Krebs, obwohl ihr Immunsystem eigentlich gut funktioniert. Mit einer allgemeinen Stärkung der Abwehrkräfte haben moderne Immuntherapien daher auch wenig gemeinsam. Vielmehr geht es darum, die bestehenden Abwehrmechanismen des Körpers zu verstärken und gezielt auf die jeweiligen Krebszellen zu richten.
Erste erfolgsversprechende Behandlungsansätze gibt es u. a. bei Haut-, Lungen-, Blasen- und Nierenzellkrebs sowie dem Hodgkin-Lymphom. Über die Zusammenhänge zwischen Immunsystem und Krebsentstehung sowie die aktuellen Fortschritte in der Forschung referiert der Onkologe Prof. Dr. Jens Chemnitz, Chefarzt der Abteilung Hämatologie, Onkologie und Palliativmedizin der Klinik für Innere Medizin am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein / Ev. Stift St. Martin bei der Krebsgesellschaft in Koblenz. Der kostenfreie Vortrag beginnt um 18 Uhr im Beratungszentrum in der Löhrstraße 119. Um vorherige Anmeldung per Telefon (02 61 / 9 88 65-0) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! wird aus organisatorischen Gründen gebeten.