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FAQ

  • Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz und Deutsche Krebshilfe – wie unterscheidet, wie ergänzt sich die Arbeit dieser Institutionen?

    Die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz e.V. wurde 1952 gegründet und widmet sich im Bundesland seit 40 Jahren dem Aufbau wohnortnaher Unterstützung für Krebspatienten und ihre Angehörigen. Die Deutsche Krebshilfe wurde von Mildred Scheel gegründet mit den Schwerpunkten Helfen, Forschen, Informieren. Sie fördert u.a. die Arbeit der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz und unterstützt damit deren Konzept psychosozialer Versorgung.

  • Was hat die Krebsgesellschaft mit den vielen Selbsthilfegruppen zu tun?

    Krebs-Selbsthilfegruppen bieten erkrankten Menschen die außergewöhnliche Gelegenheit, sich mit Gleichbetroffenen auszutauschen. Die Krebsgesellschaft RLP unterstützt bestehende Gruppen, initiiert Neugründungen und begleitet Gruppen auf Wunsch fachlich. Professionelle Psychoonkologie und Selbsthilfe dienen dem selben Ziel: der Stärkung angemessener Krankheitsverarbeitung.

  • Weshalb sind die Personalkosten der Krebsgesellschaft ein so hoher Posten?

    Fachlich hochqualifizierte Mitarbeiter bieten den Ratsuchenden kompetente individuelle Unterstützung. Diese Hilfe wird erbracht in Form von persönlicher Hinwendung und menschlicher Begegnung. Sie ist sehr zeitaufwändig und personalintensiv und damit entstehen hier entsprechende Kosten.

  • Kosten die Leistungen der Krebsgesellschaft die Patienten etwas?

    Die Standard-Hilfen der Krebsgesellschaft – wie die Bereitstellung qualitätsgesicherter Information, die individuelle Beratung und Begleitung – sind für Patienten und ihre Angehörigen kostenfrei. Für einzelne Seminare und Kurse werden geringe Gebühren erhoben. Wer diese nicht aufbringen kann, wird von der Zuzahlung unter Wahrung der Diskretion befreit.

  • Weshalb wird die Arbeit der Krebsgesellschaft nicht ehrenamtlich erbracht?

    Um krebserkrankte Menschen und ihre Familien nach bestem fachlichen Standard psychoonkologisch unterstützen zu können, braucht es neben ehrenamtlicher Hilfe durch Selbsthilfegruppen auch qualifizierte professionelle Fachkräfte. Neben diesen hauptberflich Tätigen gibt es aber auch in der Krebsgesellschaft eine Reihe von Ehrenamtlichen, die durch ihr unentgeltliches Engagement viel zum Gelingen beitragen.