Was Krebspatienten bei chronischer Erschöpfung und Abgeschlagenheit helfen kann
Kostenfreies Online-Angebot für Betroffene am 20. Mai von 15 bis 17 Uhr
Viele Krebspatienten haben im Verlauf ihrer Erkrankung und Therapie mit ausgeprägter Erschöpfung und Abgeschlagenheit zu kämpfen. Das so genannte Fatigue-Syndrom zählt Experten-Schätzungen zufolge zu den häufigsten Begleiterscheinungen bei Krebserkrankungen. Die Ursachen sind dabei so vielfältig wie die konkreten Auswirkungen auf die Betroffenen, die die gesamte Lebensqualität auch noch Wochen und Monate nach abgeschlossener Behandlung massiv beeinträchtigen können.
Für Menschen, die weit über den Abschluss ihrer Krebstherapie hinaus an chronischer Erschöpfung leiden, bietet das Koblenzer Beratungszentrum der Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz regelmäßige Gruppentreffen an, die derzeit online stattfinden und sich daher an Interessenten aus ganz Rheinland-Pfalz richten. "Zur Einstimmung gibt es jeweils ein kurzes Impuls-Referat zu einem themenspezifischen Aspekt, doch den Schwerpunkt bildet der Austausch mit anderen Betroffenen“, erläutert Psychoonkologin Katarzyna Domogalla, die die Fatigue-Gruppe moderiert. Zu Beginn der Treffen gibt es eine kurze technische Einführung, so dass sich auch Video-Konferenz-Neulinge ohne Probleme beteiligen können.
Benötigt werden ein Laptop/PC oder Tablet mit integrierter Kamera sowie Lautsprecher und Mikrophon sowie eine stabile Internetverbindung. Technisch möglich, aber weniger empfehlenswert ist auch die Teilnahme mit dem Smartphone. Interessenten können sich bis zum 19. Mai unter der Rufnummer 02 61 / 98 86 50 oder per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
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