Spielt Vitamin D eine Rolle beim Brustkrebs?
Kostenfreier Online-Vortrag von Prof. Dr. Andreas Kurth im Rahmen der Koblenzer Kooperation zum Brustkrebsmonat Oktober
Können Nahrungsergänzungsmittel wie etwa Vitamin D das Krebsrisiko verringern oder sich sogar positiv auf die Therapie auswirken? Berichte dazu sind ein Dauerthema in den Medien. Gerade Vitamin D wird manchmal als regelrechtes „Wunderhormon gegen alle Zivilisationskrankheiten“ angepriesen.
Strenggenommen ist Vitamin D kein Vitamin, sondern ein Hormon, das unter Sonneneinstrahlung in unserer Haut gebildet wird. Viele Brustkrebspatientinnen erhalten es während ihrer antihormonellen Therapie zur Senkung des Osteoporose-Risikos, meist in Kombination mit Calcium. Erste Studienergebnisse legen jedoch nahe, dass Vitamin D auch einen positiven Effekt auf das Rezidiv-Risiko, also die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten neuer Tumore in der Brust, haben könnte.
Im Rahmen des Brustkrebsmonats Oktober informiert Prof. Dr. Andreas Kurth, Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein / Kemperhof am 7.10.2020 ab 18 Uhr über die Zusammenhänge zwischen Vitamin D und Brustkrebs.
Zur Teilnahme an dem kostenfreien Online-Vortrag werden ein Laptop/PC oder Tablet mit integrierter Kamera sowie Lautsprecher und Mikrophon sowie eine stabile Internetverbindung benötigt. Technisch möglich ist auch die Teilnahme mit dem Smartphone. Interessenten können sich bis zum 06.10.2020 unter der Rufnummer 02 61 / 98 86 50 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! anmelden.
Infos zu diesem und weiteren Angeboten im Rahmen des Brustkrebsmonats Oktober in Koblenz gibt es auch unter www.koblenz-wird-pink.de .